Samstag, 29. Mai 2010

Chilenachtrag

Nachdem ich nun aus dem Regenwald wieder komme kann ich auch den Bericht über die Chilereise nachreichen. Ich entschuldige das chronologische Durcheinander und hoffe der kluge Leser findet seinen Weg durch Textdschungel.


Zwei Wochen nur. Doch denk ich zurück so erscheinen sie wie Monate. Monate voller Erlebnisse, Bekanntschaften und Erfahrungen. Erlebt aber wieder fühlt sich die Zeit um ein Vielfaches kürzer an.
Zwei Wochen nur. Und doch zu viel um davon in Kürze zu berichten.
Chronologisch werde ich es wohl kaum zu Stande bringen. Ich werde aus dem Gefühl heraus schreiben. Schreiben was mir gerade in den Kopf kommt.

Doch zunächst eine kleine Reisroute:

Riobamba - Guayaquil - Lima - Santiago - San Pedro de Atacama - Iquique - La Serena - Valparaíso - Santiago - Guayaquil - Riobamba


In Santiago also treffe ich auf Max. Die ganze Nacht hindurch unterhalten wir uns im kleinen Hintergarten der Deutschen-WG. Als die Sonne schon weit am Himmel steht und deutlich die herbstliche Kälte der Nacht verscheucht wollen wir aufbrechen. Unsere Reise starten.
Wir schultern unsere Rucksäcke. Seit langem wieder U-Bahn fahren. Ich bin ein wenig aufgeregt. Irgendwie ist hier alles so anders als in Ecuador. Die Menschen haben deutlich hellere Haut, die Strassen sind sauberer, und es gibt eine U-Bahn.
Am Busbahnhof dann der erste Dämpfer. Es gibt keine Busse mehr nach San Pedro. Nur am Abend wieder. Etwas enttäuscht kaufen wir die Tickets für den Abend und auf einmal sind wir sehr müde. Die Stadt wirkt grösser als zuvor. Immer mehr Menschen strömen durch die Strassen und quetschen sich zu uns und unseren übergrossen Rucksäcken in die U-Bahn.
Nur mit Mühe kann ich meine Augen offenhalten. Wir kaufen bei der WG um die Ecke einen Laib frisches Brot und Wasser. Ergänzt mit Nutela, Milch, Kaffee und Cornflakes aus der WG ergibt sich für uns ein super Frühstück. Dann aber geht nichts mehr. Ich bin wie schlafwandelnd. Und wandele umgehend auf die Couch.
Ich rieche Fisch. Frischen gebratenen Fisch. Vielleicht mit etwas Dill gewürzt. Auf jeden Fall viel Pfeffer. Dazu kommt das schleimige Bruzzeln von Bratfett. Ich kann nicht länger widerstehen und öffne meine Augen. Als erstes sehe ich Jonas in der Küche braten. Dann aber fällt mir sofort auf, dass der Tag goldener geworden ist. Die Sonne steht tief und wirft ein verschlafenes Gold in die Wohnung. Ich erschrecke. Wir müssen zum Busbahnhof. Wir haben wirklich fast den ganzen Tag geschlafen. Jonas begrüsst mich freudig überrascht. Ich danke für seine Gastfreundschaft und schiebe mir dann ein Stück Brot in den Mund.
Dann wecke ich Max, der sich im zweiten Stock in eine Bett eingerollt hatte.
Wieder Rucksäcke schultern und dann nichts wie ab. Wieder U-Bahnfahren. Inzwischen kenne ich die Strecke. Santiago ist doch übersichtlicher als ich zunächst dachte.
Das Busterminal ist zweistöckig und riesig. Wir essen eine Kleinigkeit und packen uns genug zu essen ein. 22 Stunden nämlich wird die Fahrt dauern. Wir begutachten unser neues Heim zufrieden und lassen uns auf die Luxsledersitze fallen, die leicht in ein Bett umzufunktionieren sind. Dann geht die Fahrt los. Es sit schon dunkel draussen. Drinnen läuft ein japanischer Streifen. Max und ich schlafen schnell ein.
Mitten in der Wüste erst erwachen wir wieder. Es ist 10 Uhr morgens und um uns nur Sand. Ein gutes Gefühl über 12 Stunden in dem Bus geschlafen zu haben. Auch ein gutes Gefühl zu Frühstücken. Dann machen wir eine Pause bei Antofagaste am Pazifik und es ist ein gutes Gefühl seine Beine wieder zu bewegen. Ich rufe beim Hostal Sonchek in San Pedro an. Julian ist schon agekommen wird uns gesagt. Wir werden sehnusüchtig erwartet lacht die Frau in Telefon. Auch ein schönes Gefühl.
So vergeht der Rest der Fahrt wie im Flug. Zur Linken der Pazifik und zur Rechten die unendliche Wüste. Um 8 Uhr kommen wir in San Pedro an. Wir sind noch immer mitten in der Wüste. Ein staubiger Wind fegt durch die Strassen des kleinen Dörfchens. Kleine Lehmhäuser. Es wirkt nicht so als würde hier ein Freund aus Heidelberg warten. Ich frage eine Mann nach dem Weg zum Hostal und er deutet freundlich in eine Richtung und trottet dann weiter.
Und dann stehen wir vor dem Hostal und wir hören einen Schrei. Und dann fliegt auch schon ein langer, bärtiger Julian durch die Luft und wirbelt direkt auf uns zu. Lächelnd beobachtet die Hostalfrau unsere Begrüssungsszene. Endlich vereint! Endlich wieder vereint.
Vor über 9 Monate sah man sich das letzte mal im fernen Heidelberg, und nun wieder zu dritt vereint an diesem staubigen Ort.
Sofort ziehen wir los und feiern unser Zusammensein mit Pizza und Bier!Von diesem Moment an erscheint mir alles wie ein Traum. Wir stürzen uns auf Snowboards von riesigen Sanddünen hinab. Der stahlblaue Himmel über uns zerfloss und die bizarren Fels- und Sandformationen der Atacameswüste spielten lustiges Theater im Spiel der untergehenden Sonne.
Der rote Feuerball der Abendstunden taucht die ganze Wüste in ein unwirkliches rötliches Dämmerlicht und du siehst die Farbe Rot in undenklicher Variation. Es ist das Schauspiel einer menschenlosen Welt. Die Schönheit dieser Landschaft liegt jenseits der Schaffungskraft des Menschen. Tagsüber heiß, hart, schroff und tödlich und am abend von einer seltenen Sanftmut. Die Atacameswüste lebt.
Auf Mountainbikes durchquerten wir den zweittrockensten Ort der Welt. Wir entspannten unsere geschundenen Körper in den seltenen Quellen und wir schwitzten, froren und freuten uns an diesem Ort.
Das waren die ersten gemeinsamen Tage am Ende der Welt. Schon nach diesen wenigen Tagen schien es uns, als wären wir nie getrennt gewesen. Als hätten wir uns nie in Heidelberg Lebewohl gesagt.
Unsere Leiber bräunten sich und bildeten endlich einen Kontrast zu den weißen Häuschen des kleinen gemütlichen Nestes San Pedro.
Uns aber wurde klar wir müssen weiter. Chile wartet auf uns.
Umgeben von dem unendlichen Sand kam in uns ein unsterbliches Gefühl von Durst auf. Wir sehnten uns nach den weiten Wassern. Nach rauschenden Wellen und weiß schäumender Brandung. Nach Sand der ein Ziel im Wasser findet. Wir sehnten uns nach dem Meer.
So nahmen wir eine kleine Planänderung vor und beschlossen noch einmal weiter in den Norden Chiles vorzustoßen. Bis nach Iquique.
Nach weiteren Nachtstunden in Chiles Reisebussen konnten wir die salzig schwere Luft des weiten Pazifiks vernehmen.
Iquique ist der Traum den wir im weiten Sand von San Pedro hatten. Hier öffnet sich die weite Wüste und stürzt sich in selbstmörderischen Absichten in die Fluten des wilden Pazifiks.
An dieser Nahtstelle zwischen undenlicher Trockenheit und weiten Wassern, zwischen Ertrinken und Verdursten liegt Iquique mit dem von Hochhäusern geprägten Gesicht der vielen Hafenstädte. Doch die weiten Paläste und die kolonialen bunten Holzfestungen der Altstadt sind Zeugen anderer Zeiten. Zeugen des reichen goldenen Salpeterzeitalters. Diese prächtig schlichten Bauten und die Geschichten von Kriegen, Schlachten, Reichtum, Stolz und Sklaverei geben Iquique sein Gesicht. Nicht immer ein schönes Gesicht aber doch so authentisch und rein. Nirgendwo riecht der Fisch so wie auf dem Fischmarkt von Iquique, wenn die Fischer die Köstlichkeiten des Meeres ausbreiten und alle Straßenköter Chiles
witternd um die Ecken schleichen. Iquique sind die Surfer, die vor der neuen Hochhausfratze ihre Künste zeigen. Iquique ist das flanieren am Meeresufer. Der Geschmack von frischen Empanadas, Bier und salziger Luft auf der Zunge.
Wir fanden was wir gesucht hatten. Der Pazifik erprobte uns mit seinen Spielen und warf uns wie kleine Spielkugeln in seinem Bette hin und her. Der weiche Sand der Strandküste umarmte uns warm und die Stadt beschenkte uns mit vom Pisco getrübten Strandpartys und Grillfesten.
Die Parillada Chilena, die Chilenische Grillplatte schmeckt nach einem harten Strandtag im Kreis der Freunde noch tausendmal besser. Und nur diese Platte kann die Grundlage schaffen für den starken Pisco - Chiles Weinbrand.
Es war schnell gegangen und Iquique hatte uns mit offenen Armen empfangen. Wir aber mussten getrieben vom Backpackerherzen wieder hinaus. Wieder hinaus in andere Städte Chiles.
Und wieder die Küste. La Serena. Am Herzen des Piscos gebaut. An den Tälern von Elqui geboren. Zur Küste gewachsen. La Serena empfang uns in einem herbstlichen Gewand. Die vielen Kilometer zwischen Iquique und La Serena lassen auch die Jahreszeiten wandern.
Vom Spätsommer in einen goldenen Herbst gefahren. Die Pappeln auf der breiten Allee warfen bereits ihr goldenes Kleid hinab. Auf den Straßen lag ein feiner Saum der gelblichen Herbstpracht.
Eine prächtige Stadt mit einem goldenen Strand. An der gesamten Küste reiht sich ein Strand an den nächsten, wie an einer unendlichen Perlenkette. Und nie sah ich einen Sonnenuntergang in einem solchen Rot wie hier. Oder vielleicht sah ich ihn. Nie aber wirkte ein Sonnenuntergang auf mich so wie an dieser goldenen Herbstküste Chiles.
Wir aßen zu abend in einer einfachen Pizzeria. Pizza, Pasta, Bier. In unseren Ohren surrten die weichen lateinamerikanischen Klänge, die man viel zu selten hört. Dann aber plötzlich ein lauter schriller Ton. Ein Alarm - nicht unähnlich dem deutschen Feueralarm oder Fliegeralarm. Der Alarm ertönt in der ganzen Stadt. Die Leute schauen sich verdutzt an. Nicht so verdutzt, wie wir sie mustern. Einige rennen auf die Straße. Die Musik wird leiser gedreht. Wir schauen uns an und denken alle an das selbe. An wackelnde Häuser, an springende Scheiben, an Erbeben.
Ich rufe die taubscheinende Kellnerin eifrig herbei. Was das für ein Geräusch sei möchte ich wissen. Die Feuer antwortet sie ruhig. Die Feuerwehr beklagt einen Toten in den eigenen Reihen. Tapfere Chilenische Feuerwehrmänner. Die Helden einer Nation. Erst jetzt nehmen wir den Trauerzug draußen auf der Straße war. Feuerwehrmänner in Trauerflor laufen hinüber. Es ist ein unangenehm passendes Bild für das Chile dieser Tage.
Nachdem wir La Serenas Bars und Kneipen satt sind, dann ruft uns ein höheres Ziel. Die Verheißung. Das legendäre Valparaíso. Chiles Kulturhaupstadt.
Die Stadt der tausend Gesichter. Verschachtelte Gassen. Dunkle Ecken. Kein Haus das dem anderen gleicht. Häuser jeder Farbe und Form. Allein sind sie individuell, gemeinsam aber ergeben sie das einzigartige Bild einer grandiosen Stadt. Unendliche Treppen der Schönheit. Alte Aufzüge auf ehrwürdige Hügel. Straßenkunst an jeder Ecke. Tiefes Blau des Pazifik. Weiße Wolken schwimmen im Himmelsmeer.
Von oben nach unten öffnet sich diese verkästelte Stadt dem weiten Wasser. Todesmutig eröffnet sie ihr Innerstes den wilden Wellen. Oben vertecken sich kleine unübersichtliche Gassen und wagemutige Treppen, unten imitieren die weiten Plätze und offenen Boulevards den Pazifik.
So viele Geschichten stecken in den Gassen. Man hört die Zeit in ihnen flüstern. Die Menschen.
Und über all dieser lebendigen Pracht, da thront der König. Der Dichter des Volkes. Dort oben über den Dächern Valparaíso auf einem der hchsten Hüglen da liegt die Stimme der Ungerechtigkeit und der Liebe. Die Stimme des Don Pablo. Der vielleicht volksverbundenste Dichter schreibt: “Die Treppen beginnen unten und oben und winden sich steigend. Sie werden fein wie Haar, gewähren kurze Rast, sind steil. Werden seekrank. Stürzen vornüber.Breiten sich aus. Weichen zurück. Enden nie.” Und er schreibt noch viel mehr treffende Sätze über diese Stadt des Lebens.
Und genau so fühlten wir uns in Valparaíso. Wir waren gefangen und befreit von Schönheit und Dichte. Von Weite und Verschrobenheit. Von seemännlicher Härte und weiblicher Zartheit. Nur einmal für einen Abend verließen wir Valparaíso und gingen feiern in dem benachbarten Vina del Mar. Die Residenz dieser ungekämmten Stadt. Wo Valparaíso wie eine verkommene bezaubernde natürliche Schönheit wirkt, so ist Vina die aufgebrezelte, künstlich oberflächliche Schwester. Und doch, als ich am Morgen nach großer Feier einige Zeit am Strand von Vina ging so enthüllte auch Vina seine Reize und seine viel einfacher zugängliche Schönheit. Und doch war ich froh zurück in Valparaíso zu sein.
Dann aber kam die Zeit des Abschieds. Wir zögerten ihn lange hinaus. Bis wir nur noch einen halben tag und eine Nacht in Santiago hatten bevor mich mein Flieger zurück in die ecuadorianische Wahlheimat bringen sollte.
Ein halber Tag ist wenig für eine Hauptstadt und so versuchten wir erst gar nicht ihr gerecht zu werden. Wir aßen in einem gemütlichen Straßenkaffee. Es war noch kälter geworden und ich fühlte mich wie in einem europäischen Herbst. Leute flanierten umher. Viele Studenten. Eingetlich nur Studenten. Wir saßen und genossen die verdiente Ruhe. Dann bestiegen wir den höchsten Stadtberg Santiagos mit einer Bergbahn. Oben in der Höhe blickt man gemeinsam mit der riesigen Mutter Gottes über das weite Santiago. Umringt von breiten Bergmassiven. Einzelne Hügel zeigend. Ansonsten glatt und weit daliegend. So ruhig liet sie da. Die Stadt in der Weltgeschichte geschrieben wurde. Große Männer gingen in diesen Straßen. Salvador Allende - Erfinder Lateinamerikanischer Sozialdemokratie. Gabriela Mistral - nonnenhafte Größe der Dichtkunst. Und zuletzt der große Pablo Neruda.
Hier oben sieht die Stadt von Pinochets Terror, Gewalt und Verrechen so klein und ruhig aus.
Man kommt in Grübeln dort oben, wenn der Wind einem durch die Haar fährt und leise die Stadtgeräusche an dein Ohr dringen.
Abwärts gingen wir zu Fuss. Ein kleiner Herbstspaziergang abseits der Hauptstadt.
Eine kleine Randnotitz im Lonelyplanet hatte unsere Aufmerksamkeit erregt. Die neueste Mode von Santiagos Businessklasse waren kleine Cafes mit “speziellen” Service, hieß es da. Etablissements, die nur tagsüber geöffnet haben, ausschließlich Kaffee verkaufen aber das ganze im Umfeld eines Stripclubs. Starker Kaffee und nackte Haut seien zu einer beliebten Kombination für die Mittagsstunden geworden. So weit der Lonelyplanet.
Wir aber fühlten, das wir der Sache auf den Grund gehen mussten. Und um es vorwegzunehmen es lohnte sich nicht. Trotz des starken und guten Kaffees.
Wir schlenderten noch etwas durch das dämmernde Santiago und kochten dann unser letztes gemeinsames Abendmahl in der Hostalküche.
Dann ging es los. Der letzte Abend in Chile. Der letzte abend in schon gewohnt gewordener Dreisamkeit. Elektronische Musik. 3 Freunde. Alkohol und Frauen.
Der Abend war dem eines letzten Abends angemessen und verschwand in den Dunstschwaden der jungendlichen Unternehmungslust.
Und dann der Abschied. Es war schwer ein weiteres Mal Abschied zu nehmen und sich zu sagen auf ein Wiedersehen in Deutschland. Dort wird wieder alles anders sein. Der Urlaub war ein Traum und wir drei träumten zusammen.
Wir hatten uns in Heidelberg verabschiedet, doch Chile ist der Ort an dem ich mein Herz verloren.

Ein letztes Geschenk machte mir Chile am Flughafen. Leicht benebelt durch die letzte Nacht stand ich am Schalter um mein Gepäck einzuchecken. Die freundliche Chilenin am Schalter erzählte mir aber das leider die Businessclass überbucht sei. Ich lächelte nur stumm und wunderte mich. Ich war noch nie Businessclass geflogen.
Bis sie mit ihren langen roten Fingenägeln auf mein Ticket tippte. Mein Reisebüro aus Deutschland hatte mich aus Versehen auf Businessclass gebucht. Doch die war nun überbucht. Traurig schüttelte die Frau ihre lange Mähne und beschwichtigte mich mit der Zusicherung das ich zwar Economyclass fliegen müsse aber dafür eine Entschädigungszahlung von 350 USD erhalten würde. Ticket getauscht. Dokument ausgestellt. Stempel drauf. Und ich hatte 350 USD in Bar auf der Hand.
Also flog ich wie von Anfang an vorgesehen Touristenklasse aber mit 350 USD mehr im Gepäck. Noch nie habe ich mir die Gegenstände im DutiFreeShop so genau angesehen.
Hin und Rückflug Ecuador-Chile haben mich also insgesamt 50 USD gekostet.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht flog ich in Richtung Ecuador. Nach Hause...

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